Bei den hier dargestellten Beiträgen, handelt es sich nicht um eine eigenständige Aussage, sondern ausschließlich um eine Empfehlung und Verlinkung zu den Originalartikeln. Alle Angaben zu den Rechten des Artikels, Bildnachwiese etc. erhalten Sie deshalb auf dem Originalartikel.
2. Februar 2015 von Maritta Strasser
Ein neuer TTIP-Skandal: Konzerne und US-Regierung zensieren EU-Gesetze. „Regulatorische Kooperation“ nennt die EU-Kommission das in einem jetzt geleakten Papier. Heute verhandelt sie im Rahmen von TTIP darüber.
Dieses Video zeigt in 150 Sekunden, worum es geht und was Sie dagegen tun können: Video unten
Schon lange versuchen die großen Industrieverbände beiderseits des Atlantiks – Business Europe und American Chamber of Commerce – die Regeln für unser Leben nach ihrem Geschmack zu formen. Demokratie ist da hinderlich. Aber jetzt scheinen sie einen Weg gefunden zu haben: TTIP. Ein völkerrechtlicher Vertrag zwischen den USA und der EU, der mehr Gewicht bekommen könnte als Verfassung und Grundrechtecharta.
Laut dem Vorschlag sollen EU-Gesetze künftig zunächst von Konzernen und US-Regierung geprüft werden. Was schädlich für den Handel erscheint, was den Interessen der Konzerne zuwider läuft, verschwindet so womöglich in der Schublade, bevor gewählte Abgeordnete und Regierungen davon auch nur erfahren. Wie das funktioniert, zeigt ein Video, das Campact zusammen mit Lobbycontrol, dem Corporate Europe Observatory und weiteren Bündnispartnern finanziert hat: >>> zum Video
Bilanzen unter der Lupe
Dax-Unternehmen haben in ihren Bilanzen eine Riesenblase aufgebaut. Es geht um aufgeschobene Abschreibungen von 217 Milliarden Euro. Lösen sich die Luftbuchungen auf, drohen Aktionären massive Verluste.
Wahre Gemeinheiten spielen sich immer im Hintergrund ab. So ist es wohl kaum einem Aktionär der Deutschen Lufthansa aufgefallen, dass sich das Eigenkapital seines Unternehmens mit einem Federstrich um gleich 2,3 Milliarden Euro reduzierte. Erkennbar wurde dieser Einbruch nur für diejenigen, die kontinuierlich die Berichte der Kölner Fluggesellschaft verfolgen und gleichzeitig ein bisschen Bilanzregelkunde mitbringen. >>> mehr ...
POLITIK VERSCHULDETE LÄNDER 14.08.14
Der Staat baut erstmals seit 1950 Schulden ab, doch in einigen Ländern fängt der Sparkurs an zu bröckeln. Ökonomen warnen: Sobald die Zinsen wieder steigen, muss Bremen vom Bund gerettet werden.
Auf dem Papier klingt die Nachricht gut: Erstmals seit 1950 ist die Staatsverschuldung in Deutschland wieder gesunken. Bund, Länder, Gemeinden und Sozialkassen waren zum Jahresende 2013 mit rund 2,038 Billionen Euro verschuldet – rund 30 Milliarden weniger als noch 2012. >>> mehr ...
energiezukunft - Portal für Naturstrom und Erneuerbare Energien - 23.07.2014
Die Bundesregierung befürchtet, dass die Rückstellungen der Atomkonzerne für den Rückbau ihrer Kernkraftwerke zu knapp bemessen sind. Dabei haben die Konzerne mit den Geldern gut verdient. Am Ende könnte der Steuerzahler für Mehrkosten aufkommen.
23.07.2014 – Die Bundesregierung hat offenbar erhebliche Zweifel, ob die Gelder der Atomkonzerne für den Rückbau ihrer Atomkraftwerke ausreichen. Das geht aus einem Schreiben von Wirtschafts-Staatssekretär Rainer Baake an den Vizefraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/ Die Grünen Oliver Krischer hervor. Baake schreibt darin wie die Berliner Zeitung berichtet, die Bundesregierung werde das Gespräch mit den Kraftwerksbetreibern suchen. Dabei werde es auch darum gehen, „ob die gebildeten Rückstellungen in ausreichender Höhe werthaltig sein werden zu den Zeitpunkten, an denen sie für die Finanzierung der vorgenannten Kosten benötigt werden.“
HAUPTSTADTFLUGHAFEN
Zu hohe Investitionen, zu niedrige Einnahmen: Der Hauptstadtflughafen wird laut einer Studie ab dem Zeitpunkt seiner Eröffnung jährlich 150 Millionen Euro Verlust machen.
Der neue Hauptstadtflughafen BER wird einem Gutachten zufolge hohe Millionenverluste machen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Chemnitzer Finanzwissenschaftlers Friedrich Thießen zur Wirtschaftlichkeit des Flughafens. Die Grünen hatten die Untersuchung in Auftrag gegeben.
Die bisher in den Flughafen investierten 4,7 Milliarden Euro könnten nicht durch den Geschäftsbetrieb verdient werden, sagte Thießen. In seine Prognose hatte er die von Flughafenchef Hartmut Mehdorn geforderten zusätzlichen 1,1 Milliarden Euro noch nicht eingerechnet.
Der jährliche Verlust könne jährlich 150 Millionen Euro betragen, schreibt Thießen in seiner Studie. Allerdings nur, wenn nicht mehr Geld in den Flughafen investiert werden würde. Die Flughafengesellschaft müsste zudem deutlich mehr Geld einnehmen als kalkuliert. Sie müsste laut Thießen etwa die Abfertigungs- sowie Start- und Landegebühren um 50 Prozent erhöhen. >>> mehr ...
19.08.2013 | procontra online von Markus Rieksmeier
Bis 2017 wird der Bundeszuschuss zur Rentenversicherung um acht Milliarden Euro steigen. Im Finanzplan schlagen dann 90 Milliarden Rentenzuschüsse zu Buche. 50 Prozent des Bundeshaushaltes sind Sozialausgaben.
Der Finanzplan des Bundesfinanzministeriums (BMF) sieht eine Steigerung des Bundeszuschusses in die Gesetzliche Rentenversicherung um weitere acht Milliarden Euro vor. Die derzeitigen Zuführungen von 82 Milliarden sollen bis 2017 auf 90 Milliarden Euro steigen. >>> mehr ...
Weber wollte nicht mehr EZB-Präsident werden |
![]() |
![]() |
Es ist durchaus verständlich, dass Axel Weber diese Verantwortung nicht mehr übernehmen will,
Zitat: «Wenn er jedoch zu wichtigen Fragen eine Minderheitsmeinung vertritt, leidet die Glaubwürdigkeit dieses Amts.»
Er habe bei einigen Entscheidungen in den vergangenen zwölf Monaten klar Stellung bezogen - darunter mit seiner deutlichen Kritik am Ankauf von Staatsanleihen aus Euro-Krisenländern durch die EZB.
Obst und Gemüse ist binnen eines Jahres um mehr als 50 Prozent teurer geworden, so die Schweizer Statistiker
Forscher ermitteln eine gewichtete Preissteigerung, die deutlich über der Inflation liegt. Das könnte den Konsum abwürgen. Ein Preisschub bei Waren des täglichen Bedarfs nährt Zweifel an dem von der Bundesregierung vorhergesagten Konsumboom. Die von den deutschen Verbrauchern gefühlte Inflation lag nach Berechnungen des Schweizer Forschungszentrums für Wirtschaftsstatistik Fribourg im Dezember bei 5,2 Prozent. Sie ist damit mehr als dreimal so hoch wie die vom Statistischen Bundesamt ermittelte offizielle Teuerungsrate von 1,7 Prozent. „Dieses Niveau konnten wir bisher nur in den Monaten um die Euro-Einführung und in der Hochinflationsphase 2007/08 beobachten“, sagte der Fribourger Statistikprofessor Hans Wolfgang Brachinger. „Deshalb steht die Einschätzung, dass die Konjunktur zunehmend vom privaten Konsum getragen sein wird, auf wackeligen Beinen.“
Inflation: Geldschwemme fördert Aufstände!
Wer mit dem Hunger der Welt spekuliert, riskiert eine Flächenbrand!
Ein Bereicht von ARD plusminus
anbei der Link
http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/432744_plusminus/6434802_inflation--geldschwemme-f-rdert-aufst-nde
IMMOBILIEN
Deutsche sehen die Immobilie als Inflationsschutz Nr. 1
Sachwerte gelten bei vielen Anlegern als geeignetes Mittel, um das eigene Vermögen vor Inflation zu schützen. Vor allem Immobilien und Gold bieten sich dafür an. Einer Studie zufolge würde mehr als die Hälfte der Deutschen ihr Geld in Beton investieren, um sich gegen eine zunehmende Geldentwertung zu wappnen.
Das ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage unter mehr als 1.000 Personen, die im Auftrag der Quickborner Comdirect Bank durchgeführt wurde. Während demnach 51 Prozent im Falle einer galoppierenden Teuerungsrate auf Immobilien setzen würden, kommt Gold – eigentlich stets als Inflationsschutz Nummer eins an den Märkten gehandelt – lediglich für ein Drittel der Teilnehmer in Frage.
Nur elf Prozent glauben, dass Inhaber von Wertpapieren wie Aktien – die eigentlich auch als Realinvestments gelten – oder Investmentfonds gut gegen eine Inflation gerüstet sind. Rund ein Drittel der normalerweise für ihr ausgeprägtes Sparverhalten bekannten Deutschen setzt bei ansteigender Inflation auf Konsum. Es würde sich zum Beispiel einen Urlaub gönnen oder ein neues Auto kaufen, bevor das Geld weiter an Wert verliert.